Empfangen wurden sie durch Neu-Geschäftsführer und Zimmerermeister Daniel Huck sowie Prokurist Michael Merz.

Die Holzbau Merz GmbH entstand 2005 durch Übernahme der Zimmerei Holzbau Pfeil aus Siershahn von Stefan Merz. Bereits drei Jahre später wurde die erste Abbundmaschine angeschafft. Dies war ein Meilenstein in der technischen Weiterentwicklung des Unternehmens. Aufgrund des weiteren Wachstums folgte 2016 der Neubau und Umzug an die heutige Wirkungsstätte in Bannberscheid in eine moderne Zimmererhalle mit Bürokomplex. In den vergangenen eineinhalb Jahren wurde der Generationswechsel eingeleitet und begleitet, sodass im Sommer dieses Jahres die Geschäftsführung erfolgreich an Daniel Huck übergeben wurde. Stefan Merz ging in den Ruhestand.
Zum Leistungsangebot der Firma gehören Zimmerei- und Holzbauarbeiten, Holzrahmenbau und Holzmassivhausbau sowie die Modernisierung und Sanierung von Fassaden und Dämmung. Neben den traditionellen Zimmerertätigkeiten umfasst das Spektrum auch innovative Fertigungslösungen, wodurch individuelle Kundenwünsche effizient umgesetzt werden. Daneben arbeitet Holzbau Merz seit 2016 mit einer hochmodernen Abbundanlage. Diese ermöglicht nicht nur den passgenauen Zuschnitt und die Bearbeitung von Holz für eigene Projekte, sondern auch professionellen Lohnabbund für Handwerksbetriebe und Privatkunden.

Die fortschreitende Digitalisierung und Einführung von neuer Software ermöglichen dem Unternehmen mehr Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit. Durch ihre Präsenz bei Social Media sowie den erstmals angebotenem Schnuppertag für Kitakinder und ihre Eltern haben Sie zudem eine stärkere Sichtbarkeit in der Region.
Das Unternehmen beschäftigt 21 Mitarbeiter, darunter drei Zimmerermeister. Bei einer bereits jetzt recht jungen Mitarbeiterschaft verzeichnet das Unternehmen eine zunehmende Nachfrage nach Ausbildungsplätzen und Praktika. Besonders positiv fällt auf, dass sich immer mehr junge Frauen für eine Ausbildung im Holzbau entscheiden.
Herausforderungen sieht das Unternehmen vor allem im Bereich öffentlicher Ausschreibungen sowie bei der Nutzung von Fördermöglichkeiten. Ziel ist es, diese Hürden zu überwinden und so weitere Wachstumsschritte zu ermöglichen.
Die Verantwortlichen betonen die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit mit Politik, Wirtschaft und Ausbildungsinstitutionen, um den Holzbau weiter zu stärken und jungen Menschen interessante Perspektiven zu bieten.
Sind auch Sie an einem Gesprächstermin im Rahmen der Wirtschaftsförderung interessiert?
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
Ihre Ansprechpartnerin:
Jennifer Kothe, Wirtschaftsförderin VG Wirges
Telefon: 02602 689 380
E-Mail: j.kothe@wirges.de

